Geschichte, Tradition, Kunst und Kultur
Ein Blick durch die Museen und Ausstellungen lässt Glarner Geschichte zusammenpuzzeln: Von der letzten Hexe, der Landsgemeinde und zeitgenössischer Kunst. Weitaus Grösseres hat aber die Natur erschaffen, zu sehen und erleben im Naturzentrum oder im Fischerei Museum.
Kunst im Park
Wunderbar eingebettet im Volksgarten und gleich neben dem Bahnhof befindet sich das lichtdurchflutete Kunsthaus mit grossen Räumen, viel Platz für Kunst und Interpretation. Das Kunsthaus Glarus verfolgt vor allem junge Kunstschaffende und stellt deren Werke aus, die sonst noch nie oder kaum in einem institutionellen Kontext zu sehen waren.
Von der letzten Hexe
Das moderne und gänzlich neu konzipierte Museum ist dem tragischen Schicksal der 1782 durch das Schwert hingerichteten Magd Anna Göldi gewidmet – das Schwert ist heute Teil des Museums, nebst alten Schriften und Audiogeräten, auf denen man sich die Geschichte Anna Göldis erzählen lassen kann.
Mit dem Hänggiturm in Ennenda ist allein die Atmosphäre mit der hohen Decke und den vielen Holzbalken erlebenswert. Neu sieht man das Museum von weitem schon: Den dem frisch sanierten, historischen Hochkamin nebendran ziert der doppelte Schriftzug ANNA.
Pflanzen-, Tier- und Bergwelt vereint
Natur im Raum, Wissen kompakt oder einfach einen Ort zum Verweilen – das Naturzentrum Glarnerland im Bahnhofsgebäude Glarus erzählt von Hermelinen, Wespen und vom Tannenstachelbart, entführt in die Tektonikarena Sardona und gibt Ausflugstipps. Hingehen!
Landsgemeinde erleben
Pop-up Museum zur Glarner Landsgemeinde mit Spezialausstellung zum 50-jährigen Frauenstimmrecht
Das kleine Museum macht die Glarner Landsgemeinde durchs Jahr hindurch sichtbar. Dies mit viel Bild- und Textmaterial, ausgewählten Film- und Tondokumenten.
Es ist dort, wo gerade ein Ladenlokal frei zu bespielen ist - daher der Name Pop Up.